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Rechts­schutz­versicherung

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Sorgen Sie im Streit­fall vor – mit einer Rechts­schutz­­ver­si­che­rung

Streitig­keiten mit dem Nachbarn, dem Chef oder dem Vermieter – oftmals verläuft nicht alles wie geplant. Im schlimmsten Fall endet der Streit vor Gericht. Anwalts- und Gerichtskosten strapazieren das finanzielle Budget enorm. Mit einer Rechtsschutz­versicherung sichern Sie sich nicht nur eine Kosten­übernahme sondern auch juristischen Beistand.

Leistungen der Rechtsschutz­versicherung im Überblick

Die Rechtsschutz­versicherung übernimmt Kosten, die im Zusammenhang mit einer gerichtlichen Auseinander­setzung entstehen. Dazu zählen

  • Anwaltskosten
  • Gerichtskosten
  • Honorare für Sachverständige
  • Zeugengelder

Sollte der Versicherte den Prozess vor Gericht verlieren, übernimmt die Rechtsschutz­versicherung auch die Kosten der gegnerischen Partei, sofern der Versicherte zu dieser Zahlung verpflichtet wird.

Fragen und Antworten zur Rechts­schutz­versicherung

Im Alltag kann es in verschiedenen Bereichen zu Konflikten kommen. Wollen Sie wegen einer bestimmten Angelegenheit anwaltlichen Rat einholen, kommt es zu Beratungskosten. Treffen Sie sich mit der gegnerischen Partei am Ende vor Gericht wieder, müssen Sie mit hohen Kosten rechnen. Lassen die Streitigkeiten sich nicht lösen, kommt es unter Umständen zu einer Gerichtsverhandlung. Abhängig von Ihrer Tarifwahl übernimmt die Rechtsschutzversicherung alle Kosten im Zusammenhang mit dem Verfahren. Idealerweise entscheiden Sie sich für einen maßgeschneiderten Rechtsschutz, der sich an Ihrem Bedarf orientiert.

Mit einer Rechtsschutzversicherung sorgen Sie für Sicherheit bei Streitfällen im Alltag. Ob die Versicherung bei einem Konflikt Kosten übernimmt hängt von dem jeweiligen Rechtsgebiet für das Sie eine Rechtsschutz abgeschlossen haben, ab:

  • Verkehrsrechtsschutz
  • Privatrechtsschutz
  • Berufsrechtsschutz
  • Rechtsschutz für Immobilieneigentümer
  • Mieterrechtsschutz

Bei vielen Anbietern können Sie für einen passgenauen Rechtsschutz verschiedene Bausteine kombinieren.

Die Rechtsschutz für den privaten Bereich bietet abhängig vom Anbieter und der Tarifwahl bei verschiedenen Ereignissen und Streitfällen. Dazu zählen unter anderem Schadenersatzansprüche, die Sie gegen einen Dritten geltend machen möchten. Wenn Ihr Nachbar beispielsweise bei Glatteis nicht gestreut hat und Sie sich vor seinem Haus verletzt haben, können Sie Schadenersatzansprüche geltend machen. Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht sorgt für Sicherheit bei Kaufverträgen, etwa wenn Sie ein elektronisches Gerät kaufen, das nicht richtig funktioniert. Oder Sie bestellen eine Waschmaschine, die mit Mängeln geliefert wird. Eine Rechtsschutz für den privaten Bereich deckt häufig auch strafrechtliche Belange ab. Wenn eine Strafanzeige gegen Sie gestellt oder gegen Sie ermittelt wird unterstützt die Rechtsschutzversicherung.

Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung bietet Hilfe bei Verkehrsdelikten. Bei Schadenersatzforderungen, Ordnungswidrigkeiten oder Streitigkeiten mit einer Kfz-Werkstatt leistet die Verkehrsrechtsschutz. In der Regel beinhaltet die Verkehrsrechtsschutz folgende Absicherungen:

  • Strafrechtsschutz (beispielsweise bei Ermittlung wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalls)
  • Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht (beispielsweise bei Konflikten um den Kaufvertrag mit dem Autohändler)
  • Verwaltungsrechtsschutz (beispielsweise bei der Wiedererlangung des Führerscheins nach einer Sperre)
  • Steuerrechtsschutz (beispielsweise bei nicht korrekter Kfz-Steuer)
  • Ordnungswidrigkeitenrechtsschutz (beispielsweise bei einem Führerscheinentzug)

Als Vermieter einer Immobilie unterstützt die Versicherung Sie bei Streitigkeiten und Auseinandersetzungen mit Ihrem Mieter oder anderen Eigentümern. Mieter profitieren in der Mieterrechtsschutz von Unterstützung bei Problemen mit dem Vermieter, etwa wenn dieser notwendige Reparaturarbeiten nicht durchführen will. Immobilieneigentümer sind mit der Rechtsschutzversicherung auf der sicheren Seite wenn der Nachbar beispielsweise Grundstücksgrenzen nicht einhält oder Bäume auf Ihr Grundstück wachsen. Eine Berufsrechtsschutz unterstützt bei Konflikten mit dem Arbeitgeber. Bei ungerechtfertigten Kündigungen, Lohnkürzungen oder Abmahnungen erhalten Sie beispielsweise Hilfe von der Rechtsschutzversicherung.

Der Versicherungsnehmer ist über die Rechtsschutzversicherung abgesichert. Haben Sie sich für einen Familientarif entschieden, sind auch Lebenspartner und Kinder durch die Police geschützt. Volljährige Kinder, die sich noch in der Ausbildung befinden sind in der Regel ebenfalls abgesichert.

Unter Umständen gibt es bei einigen Anbietern Leistungsausschlüsse. In bestimmten Fällen übernehmen die Versicherer keine Leistungen. Unter Umständen schließen die Rechtsschutzversicherungen Kostenübernahmen bei vorsätzlichen Straftaten aus. Auch bei Baumaßnahmen oder Konflikten mit dem eigenen Rechtsschutzversicherer übernehmen viele Unternehmen keine Leistungen. Bei einigen Anbietern sind Klagen vor dem Verfassungsgericht und Internationalen Gerichtshöfen vom Versicherungsumfang ausgeschlossen. Am besten werfen Sie einen genauen Blick in die jeweiligen Versicherungsbedingungen.

Die maximalen Kosten, die eine Rechtsschutzversicherung übernimmt, ist die Deckungssumme. Abhängig vom Anbieter und dem gewählten Tarif gibt es eine begrenzte Deckungssumme oder eine unbegrenzte Deckung. Die Deckungssumme kann individuell nach dem Angebot der Versicherer festgelegt werden, sollte aber mindestens 150.000 Euro betragen. Wenn ein Rechtsstreit in die zweite Instanz geht, steigen auch die Kosten. Für diese Fälle ist eine Deckung von mindestens 300.000 Euro ratsam. Da die Kosten bei einem Rechtsstreit schnell in die Höhe schießen können, sollten Sie bei der Rechtsschutz über eine unbegrenzte Deckung nachdenken.

In der Regel besteht der Rechtsschutz bei den einzelnen Versicherungen aus vier verschiedenen Bausteinen, die Sie Ihren Anforderungen entsprechend kombinieren können. Oftmals in ein teures Rundumpaket nicht nötig und durch die Auswahl einzelner Optionen sorgen Sie für günstigere Beiträge. Die Bereiche setzen sich üblicherweise aus den Bausteinen

  • Privatrecht
  • Beruf
  • Verkehr
  • Wohnen

zusammen.

Unter Umständen sind einige Bereiche bereits durch andere Lösungen abgesichert. Sind Sie Mitglied einer Gewerkschaft, ist der berufliche Rechtsschutz vielleicht nicht notwendig, da Sie über die Gewerkschaft Unterstützung in Streitfällen erhalten. Die Verkehrsrechtsschutz wird eventuell über die Mitgliedschaft in einem Automobilclub gewährleistet. Auch Mietervereine sorgen für rechtliche Sicherheit, so dass Sie als Mitglied auf eine Mieterrechtsschutz verzichten können. Prüfen Sie also vor Abschluss der Rechtsschutzversicherung genau, welche Bereiche in Ihrer Situation wichtig sind.

Zudem sollten Sie die Rechtsschutzversicherung rechtzeitig abschließen. Für Konflikte, die bereits bei Abschluss der Versicherung bestanden haben, übernimmt die Rechtsschutzversicherung keine Leistungen. Üblicherweise gibt es eine Wartezeit bis Leistungen von der Rechtsschutzversicherung abgerufen werden können.

Jeder kann einmal unrechtmäßig einer Straftat bezichtigt werden. Daher sollte die Rechtsschutzversicherung auf bei Straftaten Unterstützung bieten.

Als Immobilienbesitzer sollten Sie auf einen Rechtsschutz in diesem Bereich achten. Gerade als Vermieter sollten Sie auf Nummer sicher gehen und für einen passenden Schutz sorgen.

Wenn Sie mit einem Anwalt Ihrer Wahl zusammenarbeiten wollen, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Tarif eine freie Anwaltswahl beinhaltet. Einige Versicherer arbeiten mit bestimmten Juristen zusammen und leisten nur in voller Höhe, wenn Sie als Versicherter Beistand bei diesen Anwälten suchen.

Halten Sie sich häufiger im Ausland auf, ist es sinnvoll, wenn die Police auch außerhalb Deutschlands gilt. Die meisten Rechtsschutzpolicen beinhalten einen sechswöchigen Auslandsschutz. Für normale Urlaubsreisen ist dieser Schutz üblicherweise vollkommen ausreichend. Nicht immer sind alle Länder im Geltungsbereich enthalten, hier lohnt sich ein Blick in die Versicherungsbedingungen.

Checkliste für den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung

Die Aspekte, die Sie bei der Entscheidung für eine Rechtsschutzversicherung beachten sollten noch einmal im Überblick:

  • Aus welchen Bausteinen soll Ihre Rechtsschutzversicherung bestehen?
  • Sind einige Bereiche bereits anderweitig abgesichert?
  • Denken Sie an den rechtzeitigen Vertragsabschluss
  • Beinhaltet die Rechtsschutzversicherung auch Sicherheit bei Straftaten?
  • Schließen Sie als Immobilienbesitzer eine Vermieterrechtsschutz oder Immobilienrechtsschutz ab.
  • Achten Sie auf freie Anwaltswahl wenn Sie einen Juristen Ihrer Wahl konsultieren mö
  • Beinhaltet die Versicherung Schutz im Ausland? Wenn ja für welchen Zeitraum?

Nach der Vertragsunterzeichnung erbringen die Rechtsschutzversicherer nicht sofort Leistungen. Die meisten Anbieter sehen eine Wartezeit von drei Monaten vor. Bei Auseinandersetzungen wegen einer Scheidung beträgt die Wartezeit bei einigen Versicherungen bis zu drei Jahren. Unter Umständen leistet die Versicherung in einigen Bereichen wie dem Rechtsschutz bei Ordnungswidrigkeiten ohne eine Wartezeit. Die genauen Fristen und Modalitäten entnehmen Sie am besten den jeweiligen Vertragsbedingungen.

Der Beitrag ist abhängig von den Leistungsbausteinen sowie der Höhe der Deckungssumme. Wenn Sie sich für eine Selbstbeteiligung entscheiden, können Sie die Beiträge deutlich reduzieren. In diesen Fällen zahlen Sie bei einem Rechtsfall jeweils 100 bis 200 Euro aus eigener Tasche. Auch eine jährliche Zahlungsweise wirkt sich in der Regel reduzierend auf den Beitrag aus. Die meisten Anbieter gewähren einen Rabatt wenn Sie sich für die jährliche Zahlungsweise entscheiden.

Zu unterscheiden sind verschiedene Tarifoptionen in der Rechtsschutzversicherung: Bei einer Basisabsicherung sind die Beiträge moderat, dafür leistet die Versicherung erst, wenn der Fall vor Gericht geht. Vorherige Kosten zahlen Sie aus eigener Tasche. Premium-Tarife unterstützen Sie vom ersten Augenblick an, allerdings sind diese Varianten auch deutlich teurer als Basisabsicherungen. Stiftung Warentest rät zum Abschluss von Kombipaketen bei denen Sie mehrere Rechtsbereiche abdecken. Die Kombination einzelner Bausteine ist üblicherweise günstiger als der Abschluss einzelner Versicherungen. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie bei einem Vergleich die genauen Konditionen der einzelnen Anbieter prüfen.

In der Regel können Sie die Rechtsschutzversicherung mit einer Frist von drei Monaten zum Laufzeitende kündigen. Wichtig ist, dass Ihre Kündigung rechtzeitig schriftlich beim Versicherungsunternehmen vorliegt. Bei einer Laufzeit von einem Jahr verlängert sich der Versicherungsvertrag ohne eine Kündigung um ein weiteres Jahr. Handelt es sich um einen Vertrag mit einer längeren vereinbarten Laufzeit ist die Kündigung erst zum Ende der Mindestvertragslaufzeit möglich. Ein außerordentliches Kündigungsrecht haben sowohl Versicherer als auch Versicherungsnehmer nach eine Schadenfall. Auch wenn die Versicherung die Prämie erhöht, steht Ihnen ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.

Wenn Sie zu einem anderen Anbieter wechseln wollen, entfällt die sonst übliche dreimonatige Wartezeit bis zur Leistungsübernahme. Wenn der Wechsel nahtlos und ohne eine zeitliche Unterbrechung erfolgt, verzichtet der neue Anbieter in der Regel auf die Wartezeit. Wichtig ist, dass die Rechtsbereiche, die durch die neue Versicherung abgedeckt werden auch beim alten Anbieter abgesichert waren. Werden neue Absicherungsbereiche in den Versicherungsschutz aufgenommen, gilt in der Regel wieder eine dreimonatige Wartezeit.