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Fahrradversicherung

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Auch steigender Verkehr und ein wachsendes Umweltbewusstsein sorgen dafür, dass viele Menschen mit dem Drahtesel unterwegs sind. Der Diebstahl des Rades ist nicht nur ärgerlich, sondern bei einem teuren Bike auch richtig kostspielig. Langfinger haben es aber gerade auf die hochwertigen Räder abgesehen. Einer statistischen Erhebung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft zufolge wurden im Jahr 2018 etwa 160.000 versicherte Räder gestohlen, im Schnitt kostete ein Rad 630 Euro. In den vorhergehenden Jahren lagen die Erstattungen pro Rad deutlich niedriger – der Trend geht also eindeutig zu kostspieligeren Bikes, die Sie unbedingt entsprechend absichern sollten.

Wahl zwischen Fahrradversicherung und Hausratversicherung

Sie haben die Wahl zwischen einer eigenen Fahrradversicherung oder der Absicherung über die Hausratversicherung. Der Einschluss in die Hausrat sorgt für einen geringeren Verwaltungsaufwand. Wenn Sie bereits über eine Police verfügen, genügt eine kurze Mitteilung an den Versicherer und der Drahtesel ist gegen die Zahlung eines geringen Mehrbeitrags versichert. Bedenken Sie, dass das Rad in diesem Fall lediglich gegen Diebstahl und Vandalismus versichert ist. Werden einzelne Teile des Rades gestohlen, gehen Sie leer aus. Zudem beschränken die Versicherungen die Leistungen auf einen bestimmten prozentualen Anteil der Versicherungssumme. Häufig erhalten Sie für ein Bike maximal 5 Prozent der Versicherungssumme, ob das ausreicht, hängt vom Wert des Rades ab. Ist die Absicherung über die Hausrat nicht ausreichend und Sie bevorzugen weitergehende Leistungen, ist die Fahrradversicherung eine ausgezeichnete Wahl.

Fragen und Antworten zur Fahrradversicherung

Entscheiden Sie sich für eine separate Fahrradversicherung, geht das mit verschiedenen Vorteilen einher. Sie erhalten, abhängig von Ihrer Vertragswahl, auch Kostenerstattungen für Reparaturen und profitieren von weiteren zusätzlichen Serviceleistungen wie beispielsweise einer Pannenhilfe. Auf Wunsch profitieren Sie von einem umfangreichen Vollkaskoschutz. Genau wie die Vollkaskoversicherung für einen Pkw übernimmt die Versicherung auch Kosten für andere Schäden:

  • Unfall- und Sturzschäden
  • Vandalismus
  • Bergungskosten und Pannenhilfe

Ob sich die Vollkasko für Ihr Fahrrad lohnt, ist von Ihrem Nutzungsverhalten und dem Wert des Rades abhängig. Sind Sie mit einem teuren Fahrrad ständig unterwegs und nutzen das Bike auch für längere Touren regelmäßig, ist der zusätzliche Schutz empfehlenswert. Auch für hochpreisige E-Bikes, die derzeit im Trend liegen, ist die Fahrradversicherung sinnvoll.

Das Leistungsspektrum der Fahrradversicherung teilt sich in verschiedene Bereiche auf:

  • Schutz vor Diebstahl
  • Erstattung von Vandalismusschäden
  • Erstattung von Reparaturkosten nach einem Unfall
  • Pannenhilfe und Serviceleistungen
  • Erstattung von Elektronikschäden bei E-Bikes und Pedelecs

Kombinieren Sie die einzelnen Komponenten so, wie es für Ihre Situation passend ist. Schutzbriefleistungen wie eine Pannenhilfe sind vor allem für lange Fahrradtouren sehr zu empfehlen. Fahren Sie mit Ihrem Bike ins Ausland, sollte die Police einen weltweiten Schutz bieten.

Hier kommt es auf die Bedingungen Ihrer Fahrradversicherung an. Bei einem Diebstahl ist im schlimmsten Fall nicht nur das Rad, sondern auch das Gepäck verschwunden. Auch ein am Fahrrad angebrachtes Navigationsgerät wird unter Umständen mit gestohlen. Ob Sie für diese Zubehörteile Leistungen von Ihrer Versicherung erhalten, richtet sich nach jeweiligen Tarif. Verschiedene Anbieter übernehmen Kosten bei Abhandenkommen von Gepäck und Zubehör, begrenzen das aber auf einen bestimmten Anteil der Versicherungssumme.

Bei vielen Versicherungen ist der Vertragsabschluss bis maximal sechs oder zwölf Monate nach Kauf möglich. Gebrauchte Räder versichern nicht alle Unternehmen. Ideal ist der Vertragsabschluss direkt nach dem Fahrradkauf. Der Wert Ihres Drahtesels sinkt mit zunehmendem Alter, so dass der sofortige Abschluss sinnvoll ist. Bei einem älteren Fahrrad lohnt sich die Versicherungspolice in der Regel nicht mehr. Wollen Sie dennoch ein Gebrauchtrad versichern, benötigen Sie dafür die ursprüngliche Rechnung des ersten Besitzers sowie den Kaufvertrag für das Bike.

Ist der Drahtesel über die Hausrat versichert, erhalten Sie bei einem Diebstahl oder Vandalismus Geld von Ihrer Versicherung. Die Hausratversicherer begrenzen die Leistung häufig auf einen Einbruchdiebstahl. Das heißt, Sie erhalten nur eine Erstattung, wenn das Ra aus einem verschlossenen Kellerraum oder einem anderen abgeschlossenen Ort entwendet wird. Bei einem einfachen Diebstahl, also dem Diebstahl an einem anderen Ort, besteht kein Schutz. Wichtig ist daher, die sogenannte „Fahrradklausel“ in den Versicherungsvertrag einzuschließen. Damit sind Sie auch versichert, wenn Sie das Bike an einem anderen Ort abstellen. Haben Sie sich ohnehin für die Fahrradversicherung entschieden, spielt der Ort des Diebstahls keine Rolle.

Im Zusammenhang mit einer Absicherung über die Hausrat gibt es mit der „Nachtzeitklausel“ einen weiteren wichtigen Punkt, den Sie beachten sollten. Bei älteren Verträgen gilt der Versicherungsschutz oftmals nur, wenn das Rad zwischen 22 und 6 Uhr in einem verschlossenen Raum abgestellt wurde. Sind Sie also beispielsweise um 23 Uhr mit dem Rad unterwegs, schließen es an und es wird gestohlen, greift der Versicherungsschutz nicht. Informieren Sie sich am besten bei Ihrer Hausratversicherung über die geltenden Bedingungen.

Entscheiden Sie sich für die spezielle Fahrradversicherung, müssen Sie sich über die verschiedenen Klauseln keine Gedanken machen. Die Spezialversicherung zahlt nicht nur bei Diebstahl, sondern auch bei anderen versicherten Risiken wie einem Unfall oder einem Sturz. Handelt es sich um ein E-Bike erstattet die Versicherung auch Schäden am Akku, an der Elektronik und Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung entstanden sind. Die genauen Leistungen ergeben sich aus Ihrem Versicherungsvertrag.

Nach der Anschaffung eines Fahrrades prüfen Sie am besten zunächst, ob das Rad über Ihre Hausratversicherung abgesichert werden kann, oder Sie eine eigenen Vertrag mit weitergehenden Leistungen bevorzugen. Entscheiden Sie sich für eine Fahrradversicherung ist das Leistungsniveau der Versicherung wichtig. Legen Sie idealerweise zunächst fest, auf welche Tarifbestandteile Ihr Vertrag unbedingt enthalten sollte und starten Sie dann einen Vergleich. Wesentliche Kriterien sind unter anderem

  • Leistungen
  • Laufzeit
  • Höhe der Entschädigungsleistung
  • Zusatzleistungen wie Pannenhilfe oder die Übernahme von Bergungskosten
  • Beitragshöhe
  • Absicherungsmöglichkeit von Zubehör

Bei einigen Versicherern profitieren Sie von Rabatten, wenn Sie Ihr Bike in einer Vertragswerkstatt reparieren lassen. Bevorzugen Sie eine eigene Werkstatt, bedenken Sie das bei Ihrem Vergleich.

Ein wichtiger Punkt ist die Sicherung des Fahrrades. Bei verschiedenen Anbietern sind Schlösser bestimmter Marken Pflicht. Unter Umständen müssen Sie sogar bei Vertragsabschluss eine Rechnung über ein entsprechendes Schloss vorlegen. Verwenden Sie ein Schloss, das nicht von der Versicherung genehmigt wurde, droht der Verlust der Entschädigungsleistung.

Die Versicherungssumme entspricht idealerweise dem Kaufpreis des Bikes. Haben Sie sich für weiteres Zubehör entschieden, das den Wert des Fahrrades erhöht, sollten Sie das bei der Wahl der Versicherungssumme einkalkulieren.

Bis zu einem bestimmten Alter des Rades erstatten die Versicherungen in der Regel den Neuwert. Sie erhalten den Betrag, der notwendig ist, ein Rad gleicher Art neu anzuschaffen. Die Höhe der Entschädigung ist auf die Versicherungssumme als Maximum begrenzt. Hatten Sie mit dem Rad einen Unfall oder es wurde aus anderen Gründen beschädigt, übernimmt die Fahrradversicherung die Reparaturkosten. Ob dabei eine bestimmte Werkstattbindung besteht, ergibt sich aus den Versicherungsbedingungen.

Leistungen für einen Schaden, die die Funktionen des Rades nicht beeinträchtigen, gibt es von den Versicherern übrigens nicht, handelt es sich um einen Kratzer am Rahmen, greift der Versicherungsschutz. Vorsicht ist auch geboten, wen Sie selbst Reparaturen durchführen und den Drahtesel dabei beschädigen. In diesen Fällen verlieren Sie den Versicherungsschutz ebenso wie bei vorsätzlich herbeigeführten Schäden.

Die Kosten Ihrer Versicherung sind von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Versicherungssumme
  • Laufzeit
  • Wohnort
  • Leistungen

An einigen Orten kommt es häufiger zu Fahrraddiebstählen. In diesen Regionen verlangen die Versicherer unter Umständen eine höhere Prämie. Ob sich Ihr Wohnort auf die Beitragshöhe auswirkt, erfahren Sie bei einem Vergleich.

Bei den meisten Versicherungen liegen die Laufzeiten zwischen einem und fünf Jahren. Wählen Sie eine fünfjährige Laufzeit, ist in der Regel keine Kündigung erforderlich und der Vertrag endet automatisch. Ob sich der Vertrag bei kürzeren Laufzeiten nach Ablauf der Frist verlängert, ist vom jeweiligen Vertrag abhängig.

Die Laufzeit sollte der Nutzungsdauer des Rades und dem Wert entsprechen. Je hochpreisiger das Bike, desto länger die Laufzeit. Die Versicherung sollten Sie nur so lange abschließen, wie der Vertrag auch wirtschaftlich ist. Verliert das Rad in den ersten Jahren an Wert, ist die Fahrradversicherung nicht mehr zu empfehlen.